Theorie und Praxis
Punktuell betrachtet ist Finanzplanung recht einfach. Du hast Einnahmen und Ausgaben, relevante Versicherungen, musst einen Notgroschen aufbauen, Investments tätigen und für das Alter vorsorgen. Im besten Fall fängst du sehr zeitig an, zum Beispiel direkt nach deiner Ausbildung oder einem Studium und wirst theoretisch schnell große Vermögenssprünge machen. Soweit die Theorie. Heute schauen wir uns die Praxis an.
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Wie sieht die Praxis aus?
In der Praxis ist das Fachwissen im Bereich Finanzen überhaupt nicht ausgeprägt und wichtige Absicherungen werden nicht verstanden und daher auch nicht getroffen. Gleichzeitig werden gefährliches Halbwissen im Bereich ETFs oder Immobilien angewandt und „mal geschaut was aus dem Geld wird.“
Dabei wird oft von „Spielgeld“ gesprochen, welches in verschiedene Aktien oder ETFs gesteckt wird. Das Problem: Wer noch nicht mal 100.000 EUR irgendwo hat, hat auch kein Spielgeld. Eigentlich hat man das nicht, solange man kein Millionär bzw. zumindest finanziell unabhängig ist. Denn jeden Verlust, den du erzielst, bezahlst du mit deiner Lebenszeit. Denn um das Geld wieder zu verdienen, musst du arbeiten gehen. Das dreht sich erst, wenn du von deinen Kapitalerträgen leben kannst.
…und dann kam das Leben dazwischen
Im ersten Abschnitt des Textes habe ich geschildert, wir Finanzplanung in der Theorie läuft. Das Problem: Es handelt sich um eine punktuelle Aufnahme. Eine Mandantin fragte mich einmal, ob man all ihre Wünsche und Ziele im Vermögensaufbau mit dem erarbeiteten Konzept umsetzen kann. Die Antwort war simpel: Ja, in der jetzigen Situation.
Die „jetzige Situation“ bestand allerdings aus einem guten Einkommen, einer 30qm-Wohnung, keinen Kindern, kein Auto, keinen Verpflichtungen. Sie konnte den vollen Fokus darauf lenken.
Was passiert nun aber im Laufe des Lebens? Auf Dauer werden die Wenigsten auf 30qm leben wollen. Viele finden eine Partnerin oder einen Partner, bekommen Kinder, sind in Elternzeit, benötigen ein oder sogar zwei Autos, finanzieren vielleicht ein Haus und erhöhen ihren Lebensstandard. Und genau an dem Punkt wird es schwierig.
Eine gute Finanzplanung zeichnet sich also dadurch aus, dass du auf jede Änderung im Leben reagiert werden kann. Das Flexibilität herrscht und trotzdem die Ziele immer auf der Agenda bleiben, sodass sie erreicht werden können. Wer sehr zeitig anfängt hat einen riesigen Vorteil. Gleichzeitig muss er seinen Finanzen an alle Lebensphasen anpassen, die sich über die Jahrzehnte ergeben.
Fazit
Finanzen sind nicht statisch. Sie sind lebendig. Und wer sich wirklich darum kümmern will, braucht einen langen Atem. Jedes Jahr, jeden Monat solltest du dich damit auseinandersetzen und prüfen, was sich gegebenenfalls geändert hat. Und für jede Situation musst du neue Antworten und Lösungen finden. Wer das nicht schafft, wird im Laufe der Jahrzehnte vielleicht anfangen, aber nicht weit kommen. Ich kenne viele, denen bereits nach 2-3 Jahren die Luft ausgeht.
Die meisten werden also auf Unterstützung angewiesen sein. Wer das in einer lebensbegleitenden Form möchte, kann auf unsere Unterstützung bauen. Denn Finanzen plant man entweder ganz oder gar nicht…und über Jahrzehnte hinweg.
Kontakt aufnehmen
Wenn du Interesse an einer unabhängigen Finanzberatung hast, laden wir dich herzlich ein, einen Termin mit uns zu vereinbaren. Bitte berücksichtige, dass wir keinerlei Einzelprodukte verkaufen, sondern immer ganzheitliche Finanzkonzepte erarbeiten, die alle finanziellen Bereiche umfassen. Gemeinsam werden wir also eine ganzheitliche und maßgeschneiderte Finanzstrategie entwickeln, die der Erfüllung deiner persönlichen Wünsche und Ziele entspricht.
