Die erste Million
Den Spruch kennt wohl jeder, aber warum genau ist das so? Was ändert sich nach der ersten Million? Ist das eine magische Grenze, ab der es einem auf einmal finanziell gut geht? Was ist mit den ersten 100.000 EUR? Diesen ganzen Fragen widmen wir uns im folgenden Artikel.
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Startkapital
Fakt ist, Kapital ist ein guter Grundstock für mehr Kapital. Die wenigsten von uns werden mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Wenn wir davon ausgehen, dass wir bei null oder nahe über null starten, ist die Million sehr weit entfernt. Es ist leicht einen kleinen Grundstock aufzubauen. Anfangs sind die Erträge aus Kapital allerdings recht schwach. 6% Rendite auf 10.000 EUR sind eben „nur“ 600 EUR. Und selbst die 10.000 EUR müssen vorher erwirtschaftet werden.
Lernkurve
Wer kein Geld hat, hat sich auch nicht mit seinen Finanzen auseinandergesetzt. Wer nun also von 0 EUR auf 1.000.000 EUR aufbauen möchte, der muss auch erst sein finanzielles Wissen erweitern. Gerade am Anfang ist das natürlich zäh. Es geht um die absoluten Basics, wie einen Einnahmen-Ausgaben-Plan, die Einführung einer Sparquote, die Auswahl der ersten ETFs, etc. Dabei zahlen viele Anfangs Lehrgeld, weil sie Fehler machen. Gerade am Anfang schmerzt natürlich dieses Lehrgeld umso mehr, da noch kein großes Kapital vorhanden ist. Ein Teufelskreis, den viele dann erfolglos verlassen.
Der Zinseszins
Sowohl stetiges Lernen, als auch die Erhöhung des Kapitals sind allerdings die Grundlagen für Vermögensaufbau. Der Zinseszins wirkt in beiden Bereichen. Wer 100.000 EUR angespart hat, kann sich bei 6% Rendite bereits über 6.000 EUR freuen. Bei 500.000 EUR Vermögen bedeuten 6% Steigerung schon 30.000 EUR Vermögenszuwachs.
Gleichzeitig kannst du durch das größere Grundkapital und die finanzielle Bildung größere Investments, wie zum Beispiel vermietete Immobilien tätigen und den Hebel über die Fremdfinanzierung durch eine Bank nutzen. All das wirkt zusammen und vergrößert dein Gesamtvermögen immer rasanter.
Kleines Beispiel:
Wenn du mit 10.000 EUR Kapital beginnst und 500 EUR im Monat sparst, brauchst du bei 6% Rendite 39 Jahre, bevor du die erste Million im Depot hast. Würdest du die 500 EUR monatlich nicht sparen, erhöht sich die Dauer auf ganze 79 Jahre!
Hast du dagegen bereits 1.000.000 EUR und willst dein Vermögen auf 2.000.000 EUR erhöhen, dauert es mit 500 EUR Sparrate und 6% Rendite gerade einmal 11,07 Jahre. Ohne die 500 EUR monatlich sind es 11,89 Jahre. Du wirst mit wachsendem Vermögen also immer unabhängiger von deinem aktiven Arbeitseinkommen und deiner eigenen Sparrate. Gerade am Anfang ist diese allerdings essenziell.
Fazit
Die erste Million ist definitiv schwerer als die zweite. Die Ursachen dafür sind das zu Beginn fehlende Fachwissen und das zur Verfügung stehende Kapital. Je schneller du dein Kapital aufbaust, desto schneller wirkt die Rendite stark zu deinen Gunsten. Daher ist eine hohe Sparrate am Anfang besonders wichtig.
Das fehlende Fachwissen kannst du kompensieren, wenn du dir direkt zu Beginn Unterstützung an deine Seite holst. Damit kannst du dir mehrere Jahre Lehrgeld ersparen und direkt durchstarten. Gern unterstützen wir dich bei der Erstellung deines persönlichen Finanzkonzepts inklusive einer lebenslangen Betreuung.
Kontakt aufnehmen
Wenn du Interesse an einer unabhängigen Finanzberatung hast, laden wir dich herzlich ein, einen Termin mit uns zu vereinbaren. Bitte berücksichtige, dass wir keinerlei Einzelprodukte verkaufen, sondern immer ganzheitliche Finanzkonzepte erarbeiten, die alle finanziellen Bereiche umfassen. Gemeinsam werden wir also eine ganzheitliche und maßgeschneiderte Finanzstrategie entwickeln, die der Erfüllung deiner persönlichen Wünsche und Ziele entspricht.
